Autor: Ina Geißler

Rauminstallationen (Ideen)   Cut Outs Mann mit Koffern, 2021 Wettbewerbsbeitrag für Kunst im öffentlichen Raum // Mierendorff-Rundweg, Berlin (Ina Geißler und Fabian Lippert), 2.Platz Im Abspann des Dokumentarfilms „Deckname Dr. Friedrich“ von Alfred Jungraithmayr über das Leben von Carlo Mierendorff werden Kneipengäste rund um den Mierendorff-Platz über dessen Namensgeber befragt. Niemand der Befragten kennt Mierendorff, schlimmer […]

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Wortbilder   Malerei auf Papier Andererseits, 2022 „Andererseits“ ist eine fortlaufende Serie einer diaristischen Praxis, in der ich auf verschiedene Ebenen die Bedeutung des „Traumes“ mittels Verknüpfung von Text und Bild untersuche. Ein zufälliger Fundus an Bildern wird aus dem Unterbewusstseins gefischt. Fetzen des allgegenwärtigen und unendlichen Interieurs erfahren eine Verortung im außen. Träume sind für […]

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Cutouts Gated Unities, 2020 Beitrag zur Ausstellung „city (un)limited – Der Traum vom eigenen Haus“, Schloss Biesdorf 2020/21 Malereiserie (30 teilig) mit Cut Out und 6 Körperzäune aus schwarzem Schaumstoff Immer eindringlicher stellt sich die Bodenfrage bezogen auf das Spannungsverhältnis zwischen den Bedürfnissen des Einzelnen und denen der Gemeinschaft. Die Ausstellung unternimmt eine Bestandaufnahme der […]

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Wortbilder Narratives Schweigen, 2020 Papier, Cut-Out, Fotokopien, Bleistift, Filzstift ist eine Mind Map aus Texten, Zitaten, Bildern, Zeichnungen und Cut-Outs. Thema dieser Sammlung beschäftigt sich mit dem Schweigen. Schweigen kann einerseits das Mundtot-gemacht-werden als Folge einer kritischen Äußerung gegenüber einem repressiven politischen System bedeuten. Zum anderen entsteht Schweigen, wenn im Dschungel des Alles-darf-gesagt-werden das einzelne […]

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Cut Outs   Rauminstallationen (realisiert) 2 in 1 – Zweisam, 2020 Ina Geißler und Uschi Niehaus im Tempelhof Museum Eröffnungsrede am 23.1.2020 von Dr. Sabine Ziegenrücker „Zweisam“ – „einsam“ ergänzt man gedanklich unwillkürlich. 

Der Gegensatz, der hier eingebaut ist und sogleich anklingt, zweisam – einsam, die Auseinandersetzung mit ihm, sein Erkennen ist wesentliche Voraussetzung für […]

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Cut Outs   Wortbilder Eins, 2018 Bemaltes Papier, geschnitten und gefaltet Meine Cut-Outs werden in weiße, bedruckte oder beidseitig gefärbte Papiere eingeschnitten. Die reliefartige Oberfläche der Papiere verändert ihre Erscheinung durch unterschiedliche Lichteinfälle. Je nach Position und Licht tritt mehr das Wort oder mehr das Bild in Erscheinung. Einige dieser Wortbilder werden im Raum aufgehängt und […]

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Cut Outs   Wortbilder Umwegungen, 2016 Papier, geschnitten und gefaltet In der Serie „Umwegungen“ werden zwei einander widersprechenden Aussagen in einem Cut-Out zusammengefügt und durch die entgegengesetzten Leserichtungen verbildlicht: „Umwege erweitern den Horizont“ bildet in der Wiederholung ein Mantra, welches sich spiralförmig aus der Mitte nach außen dreht, anders herum liest sich „Umwege führen auch zum […]

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Cut Outs   Wortbilder Flexible Fixierungen, 2016 Laserprint, geschnitten und gefaltet In der Serie „Flexible Fixierungen“ verbinde ich Wort und Raum in Papierarbeiten. Der Text wird dadurch lesbar, dass er als Cut-Out aus dem Papier ausgeschnitten und zu einem räumlichen Bild gefaltet wird. Begonnen habe ich diese Arbeit mit kurzen, formelhaften „Handlungsanweisungen“. Diese unterstützen durch die […]

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Open Call vom Kunst.Raum.Steglitz Eröffnung: Donnerstag, dem 30. Januar 2020, 19 Uhr musikalische Begleitung: Claudia Risch (Bassklarinette) und
Rainer Stolz (Wortkünstler) Ausstellung vom 30. Januar bis 27. März 2020 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-19 Uhr Künstler*innen: Ina Geißler, Panagiota Kapogianni, Jiyeon Kim, Yoonhee Kim, Regina Roskoden, Shahla Safarzadeh, Marty Sander Foto: Gerhard Haug, Berlin (Uschi Niehaus […]

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Eröffnungsrede am 23.1.2020 von Dr. Sabine Ziegenrücker

Der Gegensatz, der hier eingebaut ist und sogleich anklingt, zweisam – einsam, die Auseinandersetzung mit ihm, sein Erkennen ist wesentliche Voraussetzung für das Zustandekommen dieser Ausstellung. Das Alleinsein, die Einsamkeit als Notwendigkeit für künstlerisches Arbeiten wird als Ausgangspunkt markiert, um von dort dieses „Zweisam“ zu wagen. Im permanenten Austausch während der Entstehung der Ausstellung findet ein Nachdenken über die Bedingungen und Formen dieses Zwiegesprächs statt.

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