Autor: Ina Geißler

Wortbilder Narratives Schweigen, 2020 Papier, Cut-Out, Fotokopien, Bleistift, Filzstift ist eine Mind Map aus Texten, Zitaten, Bildern, Zeichnungen und Cut-Outs, basierend auf dem slawischen Märchen „Die Tochter des Schmiedes, die zu schweigen verstand“. Schweigen kann erzwungen werden, wenn kritische Stimmen unterdrückt oder Worte entwertet werden – eine subtile Form der Entmündigung. Doch es kann auch […]

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Cut Outs   Wortbilder 2 in 1 – Zweisam, 2020 Ina Geißler und Uschi Niehaus im Tempelhof Museum Eröffnungsrede am 23.1.2020 von Dr. Sabine Ziegenrücker „Zweisam“ – „einsam“ ergänzt man gedanklich unwillkürlich. 

Der Gegensatz, der hier eingebaut ist und sogleich anklingt, zweisam – einsam, die Auseinandersetzung mit ihm, sein Erkennen ist wesentliche Voraussetzung für das […]

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Cut Outs   Wortbilder Eins, 2018 Bemaltes Papier, geschnitten und gefaltet Meine Cut-Outs werden in weiße, bedruckte oder beidseitig gefärbte Papiere eingeschnitten. Die reliefartige Oberfläche der Papiere verändert ihre Erscheinung durch unterschiedliche Lichteinfälle. Je nach Position und Licht tritt mehr das Wort oder mehr das Bild in Erscheinung. Einige dieser Wortbilder werden im Raum aufgehängt und […]

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Cut Outs   Wortbilder Umwegungen, 2016 Papier, geschnitten und gefaltet In der Serie „Umwegungen“ werden zwei einander widersprechenden Aussagen in einem Cut-Out zusammengefügt und durch die entgegengesetzten Leserichtungen verbildlicht: „Umwege erweitern den Horizont“ bildet in der Wiederholung ein Mantra, welches sich spiralförmig aus der Mitte nach außen dreht, anders herum liest sich „Umwege führen auch zum […]

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Cut Outs   Wortbilder Flexible Fixierungen, 2016 Laserprint, geschnitten und gefaltet In der Serie „Flexible Fixierungen“ verbinde ich Wort und Raum in Papierarbeiten. Der Text wird dadurch lesbar, dass er als Cut-Out aus dem Papier ausgeschnitten und zu einem räumlichen Bild gefaltet wird. Begonnen habe ich diese Arbeit mit kurzen, formelhaften „Handlungsanweisungen“. Diese unterstützen durch die […]

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Open Call vom Kunst.Raum.Steglitz Eröffnung: Donnerstag, dem 30. Januar 2020, 19 Uhr musikalische Begleitung: Claudia Risch (Bassklarinette) und
Rainer Stolz (Wortkünstler) Ausstellung vom 30. Januar bis 27. März 2020 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-19 Uhr Künstler*innen: Ina Geißler, Panagiota Kapogianni, Jiyeon Kim, Yoonhee Kim, Regina Roskoden, Shahla Safarzadeh, Marty Sander Foto: Gerhard Haug, Berlin (Uschi Niehaus […]

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Eröffnungsrede am 23.1.2020 von Dr. Sabine Ziegenrücker

Der Gegensatz, der hier eingebaut ist und sogleich anklingt, zweisam – einsam, die Auseinandersetzung mit ihm, sein Erkennen ist wesentliche Voraussetzung für das Zustandekommen dieser Ausstellung. Das Alleinsein, die Einsamkeit als Notwendigkeit für künstlerisches Arbeiten wird als Ausgangspunkt markiert, um von dort dieses „Zweisam“ zu wagen. Im permanenten Austausch während der Entstehung der Ausstellung findet ein Nachdenken über die Bedingungen und Formen dieses Zwiegesprächs statt.

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Rauminstallationen (Ideen) (FAG) Namenwand, 2019 Wettbewerbsbeitrag von Ina Geißler und Jens Betcke, häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh GEDENKORT FRIEDHOF ALTGLIENICKE, 3. Preis (2019) Die Namen von über 1360 Menschen, die
auf engstem Raum ruhen, werden in angemessener Form dauerhaft sichtbar gemacht. Im Schatten der Mauer, vor der sie bestattet sind, erhält jeder einen eigenen Stein […]

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Wortbilder Stimmen, 2019 Papier, Cut-Out, Fotokopien, Bleistift, Filzstift Ina Geißlers Beitrag zur Ausstellung STIMMEN! (Frauenmuseum Berlin, Willy-Brandt-Haus) besteht aus Textfragmenten und ausgeschnittenen Worten, die eine vielschichtige Erzählung formen. Die Künstlerin bezieht sich mit ihrer Wandarbeit auf das Märchen „Die Tochter des Schmiedes“, das von einem Mädchen erzählt, das sich schrittweise von gesellschaftlichen Normen und überholten […]

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Rauminstallationen (Ideen) beständig unbeständig Kunstwettbewerb Künstlerische Kommentierung Ernst-Thälmann-Denkmal, 2020 Unser Vorschlag hat das Ziel, zwei scheinbar entgegengesetzte Vorstellungen zu vereinen: A) Das Denkmal ist ein wichtiges und erhaltenswertes Zeugnis der Vergangenheit. Als eines der wenigen noch heute vorhandenen Denkmäler der DDR-Zeit birgt es die Möglichkeit, mental und leiblich Geschichte zu verstehen und mit den Werten der […]

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