Cut Outs   Wortbilder

Eins, 2018

Bemaltes Papier, geschnitten und gefaltet

Meine Cut-Outs werden in weiße, bedruckte oder beidseitig gefärbte Papiere eingeschnitten. Die reliefartige Oberfläche der Papiere verändert ihre Erscheinung durch unterschiedliche Lichteinfälle. Je nach Position und Licht tritt mehr das Wort oder mehr das Bild in Erscheinung. Einige dieser Wortbilder werden im Raum aufgehängt und sind von beiden Seiten zu entziffern.

Die Sätze werden dadurch lesbar, dass die Buchstaben auf jeweils unterschiedliche Weise aus der Fläche heraus gefaltet werden. Die Falttechnik bildet im Sinn von Konkreter Poesie die jeweilige sprachliche „Anweisung“ nach. Sie fokussieren sich auf das Verhältnis zwischen innen und außen, sichtbar und unsichtbar.

Es werden einzelne Begriffe betrachtet, Symbole aber auch Wortschöpfungen auf ihre verborgenen Bestandteile und deren Zusammenhänge untersucht. Der Fokus der BetrachterInnen wird buchstäblich unter die Oberfläche der räumlichen Cut-Outs gelenkt.

 

 

 

 

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